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Wie verhindere ich dass Wasser in meine Unterwasserkamera läuft?

Wie verhindere ich dass Wasser in meine Unterwasserkamera läuft?

 

Wer lange Freude an seiner Unterwasserkamera haben möchte und nicht im Urlaub plötzlich vor dem Problem stehen will, dass diese kaputt geht muss unbedingt dafür sorgen, dass kein Wasser in die Kamera läuft. Dafür gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, die im folgenden erläutert werden sollen.

 

Nur Kameras mit Unterwassergehäuse einsetzen

 

Kameras, die von sich aus wasserdicht sind, ohne dass ein Unterwassergehäuse eingesetzt wird, können, wenn sie auch nur an der kleinsten Stelle einen Riss haben oder kaputt sind, nicht mehr genutzt werden unter Wasser. Aus diesem Grund ist es ratsam auf Kameras zurückzugreifen, die ein separates Unterwassergehäuse nutzen. Dieses Gehäuse kann nämlich im Fall der Fälle einfach ausgetauscht werden. So lässt sich normalerweise auch im Urlaub noch irgendwo ein solches Gehäuse auftreiben, wenn das eigene denn defekt sein sollte.

 

Gehäuse prüfen und reinigen

 

Das Gehäuse für die wasserdichte Kamera muss immer wieder neu geprüft werden. Dafür kann es ganz einfach verschlossen in Wasser getaucht werden. Tauchen Luftbläschen auf so ist das Gehäuse undicht. Jede Kamera, die im Gehäuse unter Wasser eingesetzt werden würde, würde im schlechtesten Falle einen Wasserschaden davon tragen. Das Gehäuse sollte dann also ausgetauscht werden. Tauchen keine Luftbläschen auf, so kann es guten Gewissens eingesetzt werden. Auch sollten die Verbindungen des Gehäuses immer gereinigt werden. Salzwasser kann Dichtgummi angreifen und porös machen. Wer also das Salzwasser zu lange auf dem Gehäuse lässt riskiert, dass im Laufe der Zeit die Gummis nicht mehr abdichten. Darum muss die Devise lauten, dass unmittelbar nach jedem Einsatz alles trocken gemacht werden muss. Beim Einsatz in Salzwasser sollte das Gehäuse mit Süßwasser abgespült werden. Bloßes Abtrocknen der wasserdichten Kamera mit einem Handtuch reicht nicht.

 

Weitere Tipps für eine funktionsfähige Unterwasserkamera

 

Wer absolut auf Nummer sicher gehen will dichtet das Gehäuse an entsprechenden Stellen selbst ab. Das ist zwar nicht sonderlich professionell, es hilft jedoch dabei auf Nummer Sicher zu gehen, dass die Aufnahmen mit der wasserdichten Kamera auch wirklich genutzt werden können. Zur Abdichtung eignet sich handelsübliches Silikon oder Acryl welches an den Verschlussstellen des Gehäuses aufgetragen wird. Wichtig ist es trocknen zu lassen vor dem Einsatz der Unterwasserkamera. Auch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass kein Silikon oder Acryl auf die Linse gelangt. Nach dem Tauchgang mit der Unterwasserkamera kann der Schutz leicht abgezogen werden. Dieses Vorgehen ist zwar nicht zwangsläufig nötig, doch wenn bestimmte Aufnahmen nur ein einziges Mal gemacht werden können ist es eine praktikable Möglichkeit, um eine wasserdichte Kamera zu erzeugen.


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